Sich \(oder: etwas\) in Acht nehmen
- Sich \(oder: etwas\) in Acht nehmen
Sich (oder: etwas) in Acht nehmen
Die
Wendung »sich in Acht nehmen« bedeutet »aufpassen, sich vorsichtig verhalten«: Bei diesem Wetter muss man sich vor Erkältungen in Acht nehmen. Nimm dich vor diesen Menschen in Acht! - »Etwas in Acht nehmen« bedeutet »etwas sorgsam, vorsichtig behandeln, gut auf etwas aufpassen«: Wenn Sie mit ihm tanzen, nehmen Sie ihre Füße in Acht! Ich
schließe die Tür, nehmt eure Finger in Acht!
Universal-Lexikon.
2012.
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Nehmen — Nêhmen, verb. irreg. ich nehme, du nimmst, er nimmt, Conj. ich nehme; Imperf. ich nahm, Conj. ich nähme; Mittelw. genommen; Imperat. nimm. Es ist auf gedoppelte Art üblich. I. Als ein Neutrum, mit dem Hülfsworte haben, in einen Zustand versetzet… … Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart
Acht (2), die — 2. Die Acht, ein Substantiv, welches nur im Singular, und zwar größten Theils ohne Artikel, auch nur mit den Verbis haben, nehmen, geben, lassen und fallen üblich ist. Es bedeutet, 1. Wahrnehmung mit Bewußtseyn. Etwas an einem in Acht nehmen… … Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart
Acht — 1Ạcht , die; , en (Ziffer, Zahl); die Zahl Acht, die Ziffer Acht; eine arabische Acht, eine römische Acht; eine Acht schreiben; mit den Rollschuhen, Schlittschuhen eine Acht fahren; mit der Acht (umgangssprachlich für [Straßenbahn]linie 8)… … Die deutsche Rechtschreibung
Die Schwierigen oder J’adore ce qui me brûle — J’adore ce qui me brûle oder Die Schwierigen war der Titel des zweiten Romans des Schweizer Schriftstellers Max Frisch. Er entstand zwischen Sommer 1941 und Anfang 1943. Ende desselben Jahres veröffentlichten die Neuen Zürcher Zeitung und die… … Deutsch Wikipedia
hüten — hü̲·ten; hütete, hat gehütet; [Vt] 1 ein Tier hüten aufpassen, dass einem Tier auf der Weide nichts passiert und dass es nicht wegläuft <Gänse, Kühe, Schafe, Ziegen hüten> || K : Hütejunge 2 jemanden hüten auf jemanden, meist ein Kind,… … Langenscheidt Großwörterbuch Deutsch als Fremdsprache
sein — (sich) befinden; existieren; (etwas) bereiten; (etwas) bedeuten; (etwas) ausmachen; (etwas) darstellen * * * 1sein [zai̮n], ist, war, gewesen: 1. <itr.; … Universal-Lexikon
Ding — 1. Acht Dinge bringen in die Wirthschaft Weh: Theater, Putzsucht, Ball und Thee, Cigarren, Pfeife, Bierglas und Kaffee. 2. Acht Dinge haben von Natur Feindschaft gegeneinander: der Bauer und der Wolf, Katze und Maus, Habicht und Taube, Storch und … Deutsches Sprichwörter-Lexikon
Gott — 1. Ach du grosser Gott, was lässt du für kleine Kartoffeln wachsen! – Frischbier2, 1334. 2. Ach Gott, ach Gott, seggt Leidig s Lott, all Jahr e Kind on kein Mann! (Insterburg.) – Frischbier2, 1335. 3. Ach, du lieber Gott, gib unserm Herrn ein n… … Deutsches Sprichwörter-Lexikon
Hund — 1. A guate Hund ve laft se nit1 u2 an schlecht n is kua Schad. (Unterinnthal.) – Frommann, VI, 36, 63. 1) Verläuft sich nicht. 2) Und. 2. A klenst n Hund na hengt mer di grössten Prügel ou (an). (Franken.) – Frommann, VI, 317. 3. A muar Hüünjen a … Deutsches Sprichwörter-Lexikon
Leute — 1. A de richa Lüta werd ma nüd rüdig1. – Sutermeister, 143; Tobler, 371. In Appenzell: Von den reichen Leuten bekommt man nicht leere Hände. (Tobler.) 2. Albern Leut dienen nicht in die Welt. – Petri, II, 4. 3. Alberne Lüe sind ock Lüe. (Hannover … Deutsches Sprichwörter-Lexikon